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CUIT#654

Entsorge dich

Freitod als Möglichkeit

Suizid? Selbstmord? Freitod? Keine Woche vergeht, ohne dass in der Presse ein dubioser Artikel dazu erscheint, um die Frage betont zu umgehen! Auch Albert Camus ist ja schliesslich der Frage morlisierend ausgewichen.
Die Entmystifizierung des Freitodes verlangt nach einer ästhetischen Sachlichkeit, die den ideologischen und heroischen Triumph über das Leben entblösst, um dem Gedanken unvoreingenommen zu begegnen.

Du hast immer nur das Eine im Kopf, sagen wir, wenn sich alles um eine Obsession dreht. Wie aber reagieren wir, wenn uns der Freitod - wie etwas anderes auch - in den Sinn kommt?
Sein oder Nichtsein. Das Essay lässt die Leserin und den Leser mit dieser Frage nicht allein.
"Es geht um den Tod, beginnen wir mit dem Leben!" Das erste Kapitel widmet sich den Bildern, die wir uns vom Leben machen. Und geht im zweiten Kapitel mit einem handlichen Fragekatalog essentiell und existentiell darauf ein. Wie sollen wir den Tod ins Auge fassen, wenn wir nicht dezidiert darüber nachdenken, was wir unter der Leben verstehen? Das dritte Kapitel geht in die Tiefe. Der Autor hat sich als Nomade vorgenommen, sich den ersten und letzten Fragen zu stellen. "Es reicht!" Der Satz fällt oft, bei Gesprächen und Begegnungen an einer Bartheke oder Strassenecke...
"Experten stehen vor einem Rätsel: Über 600 Hunde sind bereits von der Overtoun-Brücke nahe Glasgow gesprungen, 50 starben."
Sind auch Tiere von suizidalen Neigungen betroffen?

www.klever-verlag.com
ISBN 978-3-903110-09-0

Erstellt: 24.05.2018

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